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- Autor: Thomas Egen
- Kategorie: Kapellen
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Die Holzkapelle befindet sich ca. 1,5 km westlich von Beuerbach und ist am Rand des Westerholzes gelegen. Die Holzkapelle besteht heute aus einem runden Zentralbau von 1686 und einem Anbau, der 1824 nach Osten angefügt wurde.
Die Einrichtung der Kapelle stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, der Rokokoaltar mit einer Pietà und einem Votivbild aus dem Jahr 1746. Die Deckengemälde mit Stuckaturen wurden von Franz Xaver Schmutzer um 1750 geschaffen. 1957 wurde die Kapelle grundlegend renoviert.
Im Jahr 1746 wurde von den Beuerbachern gelobt, eine Wallfahrt zur Holzkapelle durchzuführen, wenn der Ort von einer Viehseuche verschont wird. Hiervon zeugt noch heute ein Votivbild in der Pfarrkirche St. Benedikt.
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- Autor: Alois Koch
- Kategorie: Kapellen
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Die Margarethenkapelle gehört der Gemeinde Schwifting. Sie wurde 1719 von Grund auf neu errichtet. Es gab mindestens zwei Vorgängerkapellen, die bis in die Spätromanik zurückreichen.
In den Jahren 1976 bis 1986 wurde die Kapelle umfassend renoviert, wobei sich herausstellte, dass der gesamte Innenraum mit den drei Altären seit dem Neubau unverändert geblieben war. Der Choraltar zu Ehren der hl. Jungfrau und Märtyrerin Margareth wie auch die beiden Seitenaltäre – links Maria, rechts Sebastian und Rochus – sind von Caspar Schäffler aus Oberfinning gebaut und gefasst. Das Hauptaltarbild ist signiert von Mathias Pusjäger (1722) aus Rottenbuch. Auf den Seitenaltären stehen Halbfiguren Anna mit Maria und Josef mit dem Kind von Johann Luidl.
Sowohl im Kreisheimatbuch von 1982, wie auch heute noch im Dehio, wird behauptet, dass das Deckenbild wie im Hauptaltar die heilige Margaretha zeigt. Tatsächlich ist es unverkennbar und seit dem 18. Jahrhundert Maria mit dem Sternenkranz und auf der Mondsichel stehend, die der Schlange den Kopf zertritt.
Seit 2014 schmückt die Südwand die konservierte Jakobstafel aus dem Jahr 1616 mit der Darstellung des Hühnerwunders. Da die rücksichtslose Haltung des Landesamtes für Denkmalpflege nicht zuließ, die Bilder wieder "lesbar" zu machen, wurde durch den Kunstmaler Franz Rottenkolber auch hiervon eine Kopie angefertigt, die nun unterhalb des Originals hängt.
Ebenfalls im Eigentum der Gemeinde ist die unscheinbare Jakobskapelle im Dorf an der Landsberger Straße. Von ihr ist eigentlich nur bekannt, dass sie 1614 von Hans Sedlmayr - einem Schwiftinger Bauern - erbaut wurde. Die bescheidene Einrichtung wurde vor einigen Jahren mit Gegenständen aus der Pfarrkirche ergänzt. Die Votivtafel mit der Jakobslegende aus dem Jahr 1616 gehörte ursprünglich zu ihrer Ausstattung. Der bauliche Zustand der Kapelle lässt es aber noch nicht zu, sie hier aufzuhängen. Diese Tafel kann ein Hinweis darauf sein, dass Schwifting einst an einem "Jakobsweg", einem Wallfahrtsweg nach Santiago di Compostela, lag.
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- Autor: Thomas Egen
- Kategorie: Kapellen
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Die kleine, in der 2. Hälfte des 17. Jh. errichtete Wegkapelle liegt außerhalb des Dorfes, an der Straße nach Ramsach. Die der Schmerzhaften Muttergottes geweihte Kapelle wurde 1974 renoviert. Im Bereich der Kapelle haben sich archäologische Befunde, wie z. B. Grundmauern, sowie Funde erhalten.
Der kleine Satteldachbau mit umlaufendem, an der Giebelseite verkröpftem Traufgesims steht auf rechteckigem Grundriss. Der eingezogene, dreiseitige Abschluss weist nach Nordwesten. Die Längsseiten weisen anstelle von Fenstern je ein schmales, griechisches Kreuz auf. Ein stichbogiges, offenes Portal an der Giebelseite führt in das Innere mit vermutlich bauzeitlichem Ziegelboden und flacher Holzdecke. Die Längswände sind mit Stichbogenblenden versehen, ein Stichbogen vermittelt zum schmalen Altarraum. Das Antependium der Altarmensa ist mit einer Darstellung der Muttergottes zwischen den hll. Wendelin und Magnus bemalt.
Quelle: Denkmäler in Bayern Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis 2, S. 644
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- Autor: Karin Zischka
- Kategorie: Kapellen
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1893 ließ der damalige Bürgermeister Johann Erhard zur Erinnerung an seine beiden Reisen nach Lourdes in den Jahren 1896 und 1898 an der Straße von Penzing nach Oberbergen eine Grotte errichten. Die Kosten übernahm Bürgermeister Erhard selbst, zum Bau ließ er zwei Wagenladungen Tuff- und Tropfsteine aus Polling anfahren.
Die Lourdesgrotte wurde am 25. Juni 1893 feierlich eingeweiht. Im Dorf waren Triumphbögen errichtet, die Häuser aufs Schönste hergerichtet. Noch nie waren bis dahin in Penzing so viele Menschen zusammen gekommen wie zu diesem Anlaß.
Die Kreuzigungsgruppe oberhalb der Lourdesgrotte wurde 1884 vom Maurer und Steinmetzmeister Narziß Bader aus Geltendorf geschaffen. Die Gruppe befindet sich im Besitz der Familie Erhard. Einweihung war am Fest Maria Himmelfahrt.
Foto: Karin Zischka
Quellenangabe zum Text: Die Informationen stammen aus dem Buch „Mein Penzing. Kirchen und Kapellen in Penzing“ herausgegeben von der Gemeinde Penzing. 4. Ausgabe, Februar 2018
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- Autor: Thomas Egen
- Kategorie: Kapellen
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Die Marienkapelle ist in Beuerbach bei der Wolfsmühle zu finden. Erbaut wurde die Marienkapelle 1893 von einem gew. Silbernagel.
Im Jahr 2009 wurde die Marienkapelle grundlegend von der Familie Leidescher renoviert und erstrahlt seitdem in neuem Glanz.
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- Autor: Karin Zischka
- Kategorie: Kapellen
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Die St. Anna Kapelle liegt am südlichen Ende des historischen Dorfkerns, zurückgesetzt von der Hauptstraße. Sie ist an einem nach Norden und Osten abfallenden Hang inmitten umliegender Häuser auf knapp bemessenen Grundstück mit einer Umfriedung errichtet.
Die ältere Literatur weiß nicht viel über die St. Anna Kapelle zu berichten, die schriftliche Überlieferung ist dürftig. Die außen wie innen teils unregelmäßige Baugestalt macht die wechselvolle Geschichte des Gebäudes und seine Veränderungen sichtbar. Das Langhaus stammt aus dem 14. Jahrhundert, noch in spätgotischer Zeit wurde es erhöht. Die im Kern gotische Kapelle wurde mehrmals, zuletzt nach dem zweiten Weltkrieg, baulich verändert. Die barocke Ausstattung im Inneren ist relativ homogen. Die heute stark veränderten Altäre stammen aus der Zeit um 1680/90 und waren an den damals modernen, hochbarocken Altären in Landsberg orientiert.
Die geschnitzten Bildwerke der Altäre und im Kapellenraum wurden zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert gefertigt und in der jetzigen Form von verschiedenen Stellen zusammen geführt.
Der Skulpturenschmuck der Kapelle enthält auch einige Werke aus der Werkstatt Johann Luidls in Landsberg.
Fliegerangriffe während des Zweiten Weltkriegs hatten die Kapelle derart beschädigt, dass dort kein Gottesdienst mehr gefeiert werden konnte. Die Anlage des Militärflugplatzes bei Penzing erforderte, wie bei der Pfarrkirche auch, aus Gründen der Flugsicherheit die Abtragung des Turmes um ein Geschoß. Im Juli 1945 war die Arbeit beendet und der Spitzturm durch eine Zwiebelhaube ersetzt.
Die St. Anna Kapelle wird von der evangelischen Kirchengemeinde genutzt.
Von der katholischen Kirchengemeinde aus findet am Palmsonntag und an Lichtmess eine Prozession zur Pfarrkirche statt.
Foto: Karin Zischka
Quellenangabe zum Text: Die Informationen stammen aus dem Buch „Mein Penzing. Kirchen und Kapellen in Penzing“ herausgegeben von der Gemeinde Penzing. 4. Ausgabe, Februar 2018
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- Autor: Clemens und Oranna Brodkorb
- Kategorie: Kirchen
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Die Anfänge von Kirche und Pfarrei des auf ca. 570 m Höhe am Nordostrand des Westerholzes 10 km nördlich von Landsberg gelegenen Ortes Beuerbach, dessen Name wohl auf eine im Ort gelegene Quelle „Pur“ (Dialekt: „Burabach“) zurückgeht und zu dem der Weiler Adelshausen (ca. 1,5 km östlich von Beuerbach; Kapelle aus dem Jahr 1679 in Privatbesitz) sowie die im Tal des Verlorenen Bachs gelegenen Einöden Mangmühle und Wolfmühle sowie der am Talrand gelegene Zellhof gehören, reichen vermutlich ins 8. Jahrhundert zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt vom 19. Mai 1223, als der Augsburger Bischof Sigfried von Rechberg (1208-27) die Inkorporation der dem hl. Benedikt geweihten Pfarrkirche von Beuerbach in das Benediktinerkloster Benediktbeuern verfügte (Bestätigung durch Papst Honorius III. am 8. April 1224).
Sehr wahrscheinlich hat in dieser Zeit in Beuerbach bereits eine Kirche bestanden. Die heutige Kirche geht weitgehend auf einen Neubau aus dem Jahr 1700 unter Leitung des Landsberger Maurermeisters Michael Beer zurück, der um 1770 nach Westen verlängert wurde. Der Turm an der Nordseite des Chores (zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts) und der dreiseitige Chorabschluss stammen noch aus spätgotischer Zeit. 1465 wurden auf Kosten des Klosters Benediktbeuern ein Pfarrhof und ein Stadel errichtet. Ein neuer Pfarrhof wurde 1664-67 und 1713 erbaut. 1930-31 erfolgte eine grundlegende Innenrenovierung der Kirche, 195-54 eine Außenrenovierung. Der Kirchturm wurde 1981 saniert, die Ausstattung erneut 1972 sowie 2000-01. Das von Johann Luidl geschaffene Außenkreuz an der Ostseite des Kirchturmes wurde im Jahr 2014 von Herr Pfister aus Heinrichshofen renoviert.
Baubeschreibung
Die Kirche ist dem hl. Benedikt von Nursia (* um 480-547) geweiht, dem Einsiedler und späteren Gründerabt von Montecassino, auf den sich das benediktinische Mönchtum zurückführt. Dies bringt vor allem der Hochaltar im östlichen Chorabschluss des Langhauses zum Ausdruck. Über dem auf dem Altar aufgestellten Tabernakel mit Kreuz und zwei sitzenden Engeln findet sich ein Gemälde (Öl auf Leinwand) des hl. Benedikts aus dem Jahr 1878, geschaffen durch Karl Frei von Egling.
Bekrönt ist der Altar mit dem durch zwei Engel flankierten Namen-Jesu-Monogramm, das die lateinischen Initialen des griechischen Namens Jesus (IHSOUS) zeigt. Zur Linken des Benediktbildes steht die Figur des hl. Karl Borromäus (1538-84). Zur Rechten findet sich die Figur des hl. Bischofs und Bistumspatrons Ulrich von Augsburg (um 890-973)
Gewissermaßen als Kontrapunkt zu dem barocken Hochaltar hängt über dem neuzeitlichen Volksaltar eine Ewig-Licht-Ampel des Augsburger Künstlers Hans Berchtenbreiter aus dem Jahr 2005. An den Außenseiten der Fenster neben dem Hochaltar finden sich Figuren der hl. Scholastika sowie der hl. Mechthild. Zwei Rundbogennischen an den Seitenwänden des Chorbogens bergen an der Nordseite eine kleine Christusfigur (als Schmerzensmann mit Kreuz) und an der Südseite hinter einer eingelassenen Tür eine kupferne Taufkassette.
Der Übergang vom Langhaus zum Chorraum wird durch zwei Seitenaltäre markiert. Der südliche Seitenaltar ist dem hl. Papst Silvester (314-335) geweiht. Das Gemälde des nördlichen Seitenaltars aus dem Jahre 1856 zeigt Maria mit dem Jesuskind. Beide Gemälde wurden von Ferdinand Wagner geschaffen.
Auf der Chorwand über den Stufen sieht man die Darstellung des Lammes im Strahlenkranz auf dem Buch mit den sieben Siegeln.
An der Decke des Chorraums sieht man ein Gemälde mit einer auf einem Wolkenband über dem Dorf Beuerbach stehenden Madonna. Die Gottesmutter hält das Jesuskind im Arm, das segnend auf einer Weltkugel steht. Beide sind umgeben von anbetenden Engeln, von denen einer eine Lilie in der Hand hält, die als Zeichen der jungfräulichen Reinheit und Unschuld als Attribut Mariens gilt.
Die Decke des Langhauses zeigt ein monumentales Gemälde des letzten Abendmahls.
Umgeben ist das Deckengemälde von Darstellungen der traditionellen Sieben (leiblichen) Werken der Barmherzigkeit.
An den Wänden des Langhauses sind 14 Stationsbilder des Kreuzweges (Öl und Holz) angebracht. Sie stammen von einem unbekannten Künstler aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Über dem Portal der Kirche befindet sich eine Figur des hl. Papstes Silvester (314- 334).
An der gegenüberliegenden Nordwand des Langhauses ist eine Figur des hl. Benedikt, des Patrons der Kirche, zu sehen. Wie auch auf dem Gemälde des Hochaltars trägt er den Krummstab des Abtes und das Buch, das ihn als Verfasser der Mönchsregel ausweist. Auch hier ist er im Patriarchentypus mit langem Bart dargestellt, aber nicht im schwarzen Mönchshabit, sondern mit einer festlichen Tunika. Als zusätzliches Attribut hält er auch hier den Becher mit der Schlange.
An der Stirnseite der unteren Empore an der Westwand des Langhauses zeigen die Bildtafeln zur Linken und Rechten Jesu die hl. zwölf Apostel.
Die vier Bildtafeln an der Stirnseite der oberen Empore zeigen die vier großen lateinischen Theologen (Kirchenväter) des frühen Christentums (von links nach rechts): den hl. Augustinus 394-430 Bischof von Hippo, den hl. Ambrosius 374-397 Bischof von Mailand, den hl. Hieronymus um 347-420 und den hl. Papst Gregor den Großen 590-604.
Die Schleifladen-Brüstungsorgel mit acht Registern auf der zweiten Empore ist 1888 von Johann Georg Beer aus Erling erbaut. An der Westwand unter der Empore findet sich ein Votivbild, das eine Wallfahrt zeigt, die 1746 auf Grund einer Viehseuche zur Holzkapelle gelobt wurde.
Im Innenraum der Pfarrkirche besonders hervorzuheben ist die 1700 von Lorenz Luidl gefertigte Kanzel an der Nordseite des Langhauses. Von links nach rechts sind die vier Evangelisten als Verfasser der christlichen Heilsbotschaft mit ihren Attributen dargestellt.
Im Vorraum zum heutigen Eingang der Kirche ist an der Südseite eine plastische Darstellung des gemarterten Christus an der Geißelsäule aufgestellt sowie gegenüber in einer Mauernische ein Votivbild, das im oberen Teil die Anbetung der hl. Eucharistie durch zwei Engel auf einem Wolkenkranz, darunter die armen Seelen im Fegefeuer zeigt. An der Nordseite des einschiffigen Kirchbaus legt der schlanke Sattelturm aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts Zeugnis für die Baugeschichte der Kirche ab. Er ist durch Kleeblattbogenfriese und steigende Blenden gegliedert und birgt in seinem Inneren heute vier große Glocken, die dem hl. Benedikt, der hlst. Dreifaltigkeit, dem hl. Leonhard und der hl. Maria, Königin des Friedens, geweiht sind. Eine fünfte kleine Glocke trägt das Patronat des hl. Johannes des Täufers.
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- Autor: Martina Braunmiller
- Kategorie: Kirchen
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Weithin sichtbar erhebt sich auf dem Hochufer des Verlorenen Baches die für ein Dorf von - heute wie früher - nur rund 350 Seelen ungewöhnlich große Kirche von Geretshausen. Besonders der massige Turm mit mächtiger Doppelzwiebelhaube überrascht in dieser Gegend. Der Kirchbau bildet ein Viereck mit eingezogenem, halbrund schließendem Chor. Seit der letzten Renovierung 1988 trägt die Kirche wieder Ihr heilsandfarbenes Kleid mit weißen Rahmungen und Zielbändern, abgesetzt durch dünne Schattenstriche.
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- Autor: Georg Hoffs
- Kategorie: Kirchen
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Das kleine Pfarrdorf wird im Zuge einer Erteilung von Zehentrechten an das Benediktinerkloster Wessobrunn, 1149 erstmals urkundlich genannt. Für das 12. Jh. ist ein eigener Ortsadel belegt. Die beabsichtigte Gründung eines benediktinischen Frauenklosters in Oberbergen durch den welfischen Vasallen Heinrich von Stoffen 1163 kam nicht zur Ausführung. Im Boden erhaltene mittelalterliche und frühneuzeitliche Teile dieser Bebauung, wie z. B. Grundmauern der Häuser, erlauben Rückschlüsse auf die Ortsgeschichte. Durch die Ausweisung von Baugebieten 1968-70 entstand eine neue Siedlung östlich des Dorfes. Das Dorf wurde 1971 nach Penzing eingemeindet.
Kath. Pfarrkirche St. Magnus. Die in der Ortsmitte gelegene und von einem Friedhof umgebene Kirche wurde, spätestens im 14./15. Jh., als Chorturmanlage errichtet. Die Pfarrei war dem Benediktinerkloster Wessobrunn inkorporiert. Nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges erhielt die Kirche 1675 neue Altäre, 1679 baute man den Turm neu auf; weitere Barockisierungsmaßnahmen folgten ab 1718. 1846 malte der aus Landsberg gebürtige Nazarener Alois Süßmayr Chor- und Langhausdecke aus. 1884-85 wurde, durch den Maurermeister Carl Maurer aus Landsberg, das Langhaus nach Westen verlängert. Instandsetzungsmaßnahmen 1964-66 gingen einher mit der Entfernung der barocken Seitenaltäre und eines im späten 16. Jh. gestifteten Glasfensters in der südlichen Chorwand, auch wurden die Decken-malereien damals übertüncht. Renovierungen nahm man innen 1976 und 2008-10 und außen, unter Wiederherstellung der alten Fassung, 1978 und 2001 vor. Im Bereich von St. Magnus sowie dem Friedhof sind archäologische Befunde (z. B. Baugrube) und Funde (z. B. Gräber) im Boden vorhanden. Es ist damit zu rechnen, dass auch Teile von Vorgängerbauten der im Kern spätmittelalterlichen Kirche untertägig erhalten blieben.
Das Langhaus mit Satteldach und sieben Fensterachsen an der Süd- bzw. fünf an der Nordseite wird durch ein Traufgesims gegliedert, aufgemalte Faschen fassen die Rundbogenfenster ein. Der Chorturm im Osten besteht aus einem hohen Unterbau auf quadratischem Grundriss und einem achteckigen Auf-bau mit Zwiebelhaube, gegliedert durch profilierte Kranzgesimse und aufgemalte Architekturelemente. Die über zwei Geschosse verteilten Schallarkaden schließen rundbogig, den oberen Abschluss bilden kleine Ovalfenster. An die Nordseite des Turms lehnt sich eine zweigeschossige Sakristei mit hohem Pultdach an.
Über den ungegliederten Saalraum spannt sich eine Flachdecke über Hohlkehlen. Ein hoher, rundbogiger Chorbogen vermittelt zum von einer Flachkuppel überwölbten Chor. Der 1727 angebrachte Wessobrunner Blattwerkstuck der Spiegeldecke im Langhaus stammt möglicherweise von Nikolaus Schütz. Im Westen ist eine Orgelempore auf gusseisernen Säulen des 19. Jh. eingestellt; die Leinwandbilder an der Brüstung, links der hl. Magnus mit einem pflügenden Engel, rechts als Viehpatron, malte 1718 Max Schmid aus Pflugdorf (sign.).
Der barocke, marmorierte Hochaltar mit sechs Säulen und kräftigem Gebälk entstand um 1720/30. Der Figurenschmuck stammt von dem Landsberger Johann Luidl: im Zentrum, in einer Muschelnische, die zum Teil in Silber gefasste Holzfigur des hl. Magnus mit dem Drachen, zu seinen Füßen zwei Putti, auf den äußeren Podesten rechts der hl. Urban und links der hl. Silvester, im Auszug die vielfigurige Gruppe einer Marienkrönung sowie vier seitliche Putti. Der architektonisch aufgebaute Drehtabernakel gehört zur ursprünglichen Hochaltarausstattung.
Die Ersatzarrangements für die beiden Seitenaltäre wurden 1977 zusammengestellt, die Mensen hierfür hatte man von der Kapelle St. Leonhard bei Kaufering erworben; die illusionistischen Wandmalereien kamen 2010 hinzu. Die farbig gefasste Standfigur des Erzengels Michael an der rechten Chorbogenwand bildete ehemals die Hauptfigur des rechten Seitenaltars, ebenso wie die beiden flankierenden, vermutlich wenig älteren Heiligenfiguren (Pankratius und Paulus), die im 19. Jh. an der südlichen Langhauswand standen. Die beiden Skulpturen der linken Stirnseite, die hl. Leonhard (li.) und, mit einem Arma-Christi-Kreuz in der Hand, Bernhard von Clairvaux, befanden sich ehemals auf dem rechten Seitenaltar; zwischen ihnen eine barockisierende Muttergottesfigur.
Die architektonisch gegliederte Kanzel mit vergoldetem Rocaille-Ornament ist eine Schreinerarbeit des späten 17. Jh., die beiden Putti auf dem Schalldeckel werden J. Luidl zugeschrieben (um 1720/30). Auf Konsolen zwischen den Fenstern der südlichen Langhauswand stehen mit dem Christus in der Rast und den hl. Johannes d. T., Martin mit der Gans und Joseph mit dem Kind weitere Barockfiguren des 17./18. Jh., die beiden ersteren stammen vom linken Seitenaltar. Die 14 farbig gefassten, in Eisen gegossenen Kreuzwegstationen von 1884 sind das Fabrikat der Würzburger Herdfabrik C. N. Martin. Ältestes Stück der Ausstattung ist die farbig gefasste, spätgotische Holzskulptur des hl. Sebastian an der nördlichen Langhauswand, ein möglicherweise aus der alten Chorturmkirche überkommenes Werk aus der 1. Hälfte des 16. Jh. An der Westwand ist eine Gedenktafel aus Kalkstein für den Pfarrer Melchior Paur (dat. 1607 und 1613), mit Relief-Darstellung der Gregorsmesse, eingelassen.
Bei der Innenrenovierung 2007 wurden durch den Thainiger Bildhauer Joachim Hoppe der Volksaltar und der Ambo neu geschaffen und das vorhandene Taufbecken erneuert.
Quelle: Denkmäler in Bayern Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis 2, S. 644-646
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- Autor: Peter Engel
- Kategorie: Kirchen
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1. Ortsgeschichte
Das Pfarrdorf Penzing am Lechrain östlich des Lech bei Landsberg gelegen ist eine der ältesten Pfarreien im Landkreis Landsberg.
In einer Urkunde aus dem Kloster Benediktbeuren vom Jahr 1070 taucht erstmals der Ortsname mit der damals übliche Schreibweise „Pacinga“ auf. Daraus geht hervor, dass die Ansiedlung bereits bei der Gründung des Klosters Benediktbeuren um 740 n. Chr. bestand und es ist weiter daraus zu schließen, dass die Besiedelung unter der Führung eines „Panzo“ erfolgte. Die Urkunde besagt, dass ein Graf Engildeo im Zeitpunkt der Gründung des Klosters in dieses eingetreten ist und u.a. auch seinen Besitz zu „Pancinga“ an dieses Klosters geschenkt hat.
Bodenfunde aus der Merowingerzeit haben erwiesen, dass die Besiedelung schon zur Landnahmezeit, nämlich um 500 bis 550 n. Chr. erfolgte.
Dass Penzing eine der ältesten Pfarreien im Landkreis Augsburg ist, geht auch daraus hervor, dass schon 1055 ein Presbyter (Priester) namens Richolfus „de Pancinga“ genannt wird. Um 1070 gehörte Penzing jedoch nicht mehr dem Kloster Benediktbeuren, sondern wohl zum Kloster Andechs als Lehen, da Bischof Hermann von Augsburg im Jahr 1128 eine Anordnung erließ, dass u.a. auch das Lehensdorf „Pentzing“ alle Pfingstdienstage nach Andechs wallfahren soll. Diese Wallfahrt besteht seither ununterbrochen und wird heute am Samstag nach Christi Himmelfahrt durchgeführt.
Im Jahre 1141 wurde Penzing dann an das Kloster Wessobrunn verkauft. Dieser Rechtsvorgang wurde mit der Bulle des Papstes Innozenz II. am 1.12.1141 bestätigt.
2. Geschichte der Kirche
Von diesem einstmals welfischen und dann wittelsbachischen Ministerialen-Geschlecht erbaute Freiherr Philip Conrad von Pfetten in Penzing um 1469 die Pfarrkirche St. Martin. Die Weihe auf diesen Namenspatron ist ebenfalls ein Hinweis auf die Ansiedlung in der Frühzeit der Christianisierung.
Die gotische Pfarrkirche wurde während des 30-jährigen Krieges um 1632 von den Schweden zerstört und um 1650 wieder aufgebaut. Die Pfarrkirche St. Martin ist ein kleiner, im Kern gotischer Bau, der im Innenraum im barocken Stiel ausgestaltet ist.
Der Turm stammt noch aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Nahe der Kirche liegt der Militärflughafen, der 1936 erbaut wurde. Aus Gründen der Flugsicherheit musste im Jahr 1945 auf Anordnung der amerikanischen Besatzungsmacht das Satteldach und ein Geschoss des Kirchturmes abgetragen werden. Das Satteldach des Turmes wurde durch ein flache Zeltdach ersetzt. Bei der Außenrenovierung 1973 erhöhte die Gemeinde den Turm wieder und stellte das ursprüngliche Satteldach wieder her.
In den Jahren 1962 und 1990 erfuhr die Kirche umfassende Innenrenovierungen. Die letzte Außerrenovierung erfolgte im Jahr 2000.
3. Ausstattung
Zwischen 1720 und 1740 wurde das Innere der Pfarrkirche im frühbarocken Stil gestaltet. In dieser Zeit erfolgte die Anschaffung der Altäre. Der von dem Tölzer Maler Adam Fett geschaffene Hochaltar wurde ausgestattet mit Figuren des heiligen Ulrich (Bistumspatron von Augsburg) und des heiligen Blasius, darüber Johannes der Täufer und ihm gegenüber die hl. Maria Magdalena.
Die Figuren stammen aus der Werkstatt des Landsberger Bildhauers Johann Luidl.
Das Altargemälde im Retabel zeigt die heilige Familie mit Gottvater und Heiligem Geist. Darüber im Auszug befindet sich die einzige Darstellung des Kirchenpatrons, des heiligen Martin. Sie zeigt wie der römische Offizier Martin mit dem Bettler den Mantel teilt.
Die Gemälde des Hochaltares und der beiden Seitenaltäre stammen von Johann Caspar Scheffler aus Oberfinning. Die Retabel der Seitenaltäre zeigen den heiligen Wendelin und den heiligen Florian, zwei bedeutende Nothelfer, die von den Penzingern offenbar sehr verehrt wurden.
Der Türkheimer Kistler Michael Settele schuf die beiden Seitenaltäre.
Sie sind geschmückt mit Figuren der heiligen Afra und einer unbekannten Heiligen sowie der beiden Jesuitenheiligen Ignatius von Loyola und Stanisalus Koska. Die Altarfiguren der Seitenaltäre wurden ebenfalls von Johann Luidl gefertigt.
Von ihm stammen außerdem die beiden lebensgroßen Standfiguren des heiligen Rochus und des heiligen Sebastian an der Südwand der Kirche.
Noch aus der gotischen Vorgängerkirche aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts stammt ein bemerkenswertes Kruzifix mit einem lebensgroßen Korpus. Es hing ursprünglich im Chorbogen und befindet sich jetzt an der Nordwand des Chores. Ihm beigesellt sind Figuren der Muttergottes, des hl. Johannes und der hl. Maria Magdalena, die nach der Überlieferung des Johannesevangeliums nahe bei dem Kreuz Jesu standen.
Das einzige Deckenfresko befindet sich über dem Chor und zeigt den heiligen Josef in der Verklärung. Seit dem Jahr 1712 besteht in Penzing eine Josefsbruderschaft. Seltsamerweise ist das Fresko mit vier lateinischen Inschriften umrahmt, die sich allesamt auf den heiligen Martin beziehen.
4. Glocken
Leider wurden die ursprünglichen Bronzeglocken bereits im 1. Weltkrieg abgenommen und eingeschmolzen. Sie wurden 1922 durch Stahlglocken ersetzt. Alle vier Glocken wurden in der Bochumer Glockengießerei gegossen.
Quelle:
Inventarverzeichnis der Kirchenstiftung St. Martin Penzing
Müller-Hahl, Bernhard: Landsberger Kreisheimatbuch
Kirchenführer Penzing
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- Autor: Georg Hoffs
- Kategorie: Kirchen
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Unvermutet trifft man im Ort Weil auf eine relativ große, sehenswerte Pfarrkirche. Der Grund dieser in Größe und Ausstattung überdurchschnittlichen Gestaltung der Kirche liegt in der Geschichte der Pfarrei, die dem Deutschen Orden inkorporiert war.
Die Kirche St. Mauritius stellt nicht das älteste kirchliche Gebäude in Weil dar. Die St. Rupert-Kapelle (an der Straße Richtung Geretshausen) verkörpert die Wurzeln christlichen Lebens in Weil und verweist bis ins 9. Jahrhundert zurück.
Der Kern des Langhauses der Pfarrkirche geht ins 15. Jahrhundert auf einen spätgotischen Bau zurück. 1714, in einer Zeit intensiver kirchlicher Bautätigkeit in Bayern, wurden Turm und Chor erneuert. Wenige Jahre vorher war der - im Wesentlichen noch so erhaltene und 1996-1998 restaurierte - Pfarrhof erbaut worden.
Charakteristisch ist die durch Eckpilaster und Segment-, sowie Dreieckgiebel gegliederte Architektur des Turmoberteiles. Der Spitzhelm wurde erst 1854 aufgesetzt, nachdem die schöne Zwiebelkuppel einem Sturm zum Opfer gefallen und 1814 zunächst durch eine kurze Spitze (“Jakobinermütze“) ersetzt worden war. 1718 wurde die Barockisierung des Langhauses der Kirche in Angriff genommen. Baumeister war wohl Joseph Schmuzer.
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- Autor: Brigitte Heilrath
- Kategorie: Kirchen
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Das kleine Kirchdorf liegt östlich von Penzing auf einer flachen Anhöhe. In einer 1179 ausgestellten Besitzbestätigungs-Urkunde des Benediktinerklosters Wessobrunn wird es erstmals schriftlich erwähnt. 1445 wird für den Ort ein Wessobrunner Amtmann genannt, im 17. und 18. Jh. ein Jagdaufseher des Klosters. Das bis dahin selbständige Dorf wurde 1972 nach Penzing eingemeindet.
Kath. Filialkirche St. Pankratius. Der heute zur Pfarrei Oberbergen gehörige Ort war bis 1903 Teil der durch das Benediktinerkloster Wessobrunn verwalteten Pfarrei Geretshausen. Eine Kirche wird erstmals 1554 genannt. Ein Neubau anstelle der im Dreißigjährigen Krieg schwer in Mitleidenschaft gezogenen Kirche wurde 1711 begonnen, die Jahreszahl 1719 am Dachstuhl bezeichnet vermutlich den Abschluss der Arbeiten. Die Pläne werden dem Wessobrunner Baumeister Joseph Schmuzer zugeschrieben, als Bauherr kommen das Kloster Wessobrunn oder der damalige Inhaber der Hofmark Windach, Veit Adam Füll, in Frage. Renovierungen führte man 1845, 1968-70 und, am Äußeren, 1981-82 durch.
Im Bereich der Kirche und des umgebenden Friedhofs sind archäologische Befunde (z. B. die Baugrube der heutigen Kirche) und Funde im Boden sowie möglicherweise auch Teile frühneuzeitlicher Vorgängerbauten untertägig erhalten.
Die erhöht über der Dorfstraße gelegene, von einem ummauerten Friedhof umgebene Spätbarock-Kirche gehört, nach der Kirche in Hechenwang, zu den ersten eigenständigen Kirchenbauten des bei Baubeginn 28-jährigen Schmuzer. An das dreiachsige Langhaus mit Satteldach schließt östlich ein eingezogener, halbrunder Chor mit niedrigerer First- bei selber Traufhöhe an. Über dem Westgiebel sitzt ein Dachreiter mit achtseitigem Aufsatz und Spitzhelm. Die einheitliche Gliederung von Langhaus und Chor erfolgt durch ein farblich abgesetztes, profiliertes Trauf- und ein wulstiges Gurtgesims sowie durch rechteckige, um die hohen Rundbogenfenster gelegte Blendfelder. Im südlichen Chorwinkel steht eine eingeschossige Sakristei mit profiliertem Traufgesims und querliegenden Ovalfenstern. Ein offenes Vorzeichen mit Walmdach am südlichen Langhaus führt in die Kirche.
Der Saalraum mit flacher Stichkappentonne wird durch toskanische Pilaster gegliedert. Vor die Westwand ist eine zweigeschossige Empore eingehängt, das obere Geschoss wurde 1829 hinzugefügt. Der an den Wänden von Langhaus und Chor aufgemalte Apostelzyklus der Zeit um 1720 wurde um 1980 freigelegt und zum Teil ergänzend restauriert. Die drei eine Einheit bildenden, marmorierten Barockaltäre gehören zur bauzeitlichen Ausstattung. Die Kistlerarbeiten bestehen aus je einem zweisäuligen Aufbau mit Figurennischen, zwischen den stark geschweiften Sprenggiebeln des Auszugs sitzen gehäuseartige, mit Holzskulpturen besetzte Aufsätze. Die farbig gefasste Figurenausstattung des Hochaltars ist überwiegend der Landsberger Luidl-Werkstatt zugeschrieben: dem Lorenz Luidl der Kirchenpatron in der Mitte, die beiden hll. Johannes d. T. und Johannes Ev. auf den seitlichen Podesten und Gottvater und die Dachungsengel im Auszug; seinem Sohn Johann Luidl der hl. Joseph mit Lilie und die Maria Immaculata, beide zu Füßen des Kirchenpatrons; die halbrunde Darstellung des letzten Abendmahls unterhalb dieser Figurengruppe ist in Öl auf Holz gemalt. Der Tabernakel ist eine aufwendige, vergoldete Schnitzarbeit in der Art des Rokoko.
In den Seitenaltären stehen, als Hauptfiguren, der hl. Ulrich links und die Mondsichelmadonna rechts, beides spätbarocke Holzwerke. Die farbig gefasste Skulptur der Anna selbdritt am linken
Seitenaltar ist vermutlich eine spätgotische, später überarbeitete Kleinplastik.
Die beiden Skulpturen am Chorbogen, der hl. Johann Nepomuk links und der hl. Franz Xaver rechts, sind J. Luidl zugeschrieben, ebenso wie die Schmerzhafte Muttergottes an der südlichen Langhauswand, allesamt Arbeiten aus dem 2. Viertel des 18. Jh.
Das farbig gefasste Kruzifix über der Schmerzhaften Muttergottes ist ein spätgotisches Werk der Zeit um 1520/30, der Kerker-Christus in der Wandnische daneben spätbarock.
Chor- und Laiengestühl sind Schreinerarbeiten um 1845.
Quelle: Denkmäler in Bayern Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis 2, S. 646
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- Autor: Alois Koch
- Kategorie: Kirchen
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Die Pfarrkirche St. Pankratius ist ein einheitlicher Bau von 1475, errichtet durch Ulrich Chiffhaber auf einem 1244 erwähnten Vorgängerbau. Der Sattelturm ist von seiner Gliederung her sicher einer der bedeutendsten Kirchtürme in weitem Umkreis. Kirche und Turm wurden in jüngster Zeit renoviert. Der ursprünglich spätgotische Innenraum wurde um 1730 barockisiert. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die Kirche zweimal umgestaltet, die gesamte barocke Innenausstattung wurde durch neuromanische und neugotische Elemente ersetzt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Deckenbemalung dem Zeitgeist angepasst und um 1970 schließlich im Geiste des II. Vatikanischen Konzils die Ausstattung des 19. Jahrhunderts wieder entfernt, Altäre, Kommuniongitter und Kanzel abgebrochen, das Gestühl dem Zeitgeist entsprechend erneuert und ein hölzerner Volksaltar aufgestellt, sowie als Choraltar ein sehr schöner aber leider zu kleiner Rokokoaltar – eine Leihgabe aus einer anderen Pfarrei - eingebaut. Ab 1996 bis zum Jahr 2000 war wieder eine Renovierung notwendig, bei der versucht wurde, die Bausubstanz zu erhalten und wenn – wie am Turm – erforderlich, nach den Befunden wieder herzustellen.
Im Innern konnte durch eine Überarbeitung des Gestühls, insbesondere aber durch einen von dem Bildhauer Sebastian Fink aus Wallerstein entworfenen und geschnitzten, von ihm und dem einheimischen Schreinermeister Michael Geiger aufgebauten und durch die Kirchenmaler-Werkstätte Pfister aus Heinrichshofen gefassten Hochaltar in barocker Manier wieder ein einigermaßen einheitliches Gesamtbild des Innenraums geschaffen werden. Ein den Intentionen des II. Vatikanischen Konzils entsprechender Volksaltar aus Stein und ein entsprechender Ambo – beide auch vom Bildhauer Sebastian Fink entworfen - vervollständigen die Erneuerungsarbeiten. Die Madonna im Hochaltar stammt von Lorenz Luidl, die Statuen der Heiligen Katharina von Siena, Dominikus, Petrus und Paulus sind ebenfalls der Zeit vor und um 1700 zuzuordnen. Die Chorwände schmücken auf der linken Seite ein Martinsbild von Caspar Schäffler aus Oberfinning (um 1740), rechts die Kopie eines barocken Ölgemäldes, das die Enthauptung des Kirchenpatrons Pankratius darstellt. Sie wurde von dem Kunstmaler Franz Rottenkolber aus Kleinaitingen geschaffen.
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- Autor: P. Arnold Walloscheck OSB
- Kategorie: Kirchen
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Petzenhausen ist nicht der einzige Ort am Lechrain; der neben der Pfarrkirche noch eine "Frauenkirche" besitzt – z.B. Scheuring und Prittriching haben eine solche -, aber doch der kleinste mit seinen rund 300 Einwohnern heute wie ehedem. Damals wie heute musste und muss die Pfarrei also große Opfer bringen für seine beiden Kirchen. Aber sie kann auch stolz auf sie sein. Die Frauenkirche erhebt sich auf dem früheren Steilufer des Verlorenen Baches, die Pfarrkirche breitet sich unten im Tal aus.
Während die Frauenkirche auch bei untersetztem Turm mit flacher Zwiebel ins Auge fällt, scheint sich der Turm der Pfarrkirche umso mehr in die Höhe zu recken. Ein verheerender Sturm hatte 1725 im ganzen Landkreis schwere Schäden angerichtet und auch den oberen Teil des spätgotischen Turms samt Glockenstuhl mit Glocken umgerissen.
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- Autor: Georg Hoffs
- Kategorie: Kirchen
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Eine recht sehenswerte Kirche mit beachtenswerter Ausstattung befindet sich in Pestenacker.
Die eigenständige Pfarrei gehört zur Pfarreiengemeinschaft Weil, hat aber selber nur ca. 220 Katholiken bei 270 Einwohnern. Der Ortsname, der auf den ersten Blick an die Pest erinnern mag, leitet sich wahrscheinlich ab von dem keltischen Wort 'Pez' für Sumpf (also sumpfige Äcker), könnte aber auch vom Personennamen Paso kommen, also auf eine Ortsherrschaft hinweisen. Schon jungsteinzeitliche Besiedlung kann nachgewiesen werden. Die seit unbekannter Zeit bestehende Pfarrei Pestenacker gehörte seit 1448 zu der bis zur Säkularisation 1803 vom Kloster Polling besetzten Pfarrei Walleshausen. Zur Versorgung der auswärtigen Ortschaften war 1453 vom Bischof ein Kaplan genehmigt worden. 1870 wurde mit Spenden ein - inzwischen abgerissenes Kaplanhaus - errichtet, sodass ein Expositus am Ort wohnen konnte. Damit wurde das immerwährende Bestreben Pestenackers, eine eigene Pfarrei zu sein, unterstrichen, nachdem es dauernde Rivalitäten gegeben und die Pestenackerer sich ständig zurückgesetzt gefühlt hatten. Mit königlichem Dekret vom 8. November 1907 wurde Pestenacker dann eine selbständige Pfarrei, wie es sie wohl schon vor 1448 gewesen war.
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- Autor: Martin Rudolph
- Kategorie: Kirchliche Friedhöfe
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- Autor: Martin Rudolph
- Kategorie: Kirchliche Friedhöfe
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- Autor: Martin Rudolph
- Kategorie: Kirchliche Friedhöfe
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Friedhofssatzung der Katholischen Pfarrkirchenstiftung St. Martin für den Kirchlichen Friedhof in Penzing (Kirchlicher Teil des Alten Friedhofs) gültig ab 01.06.2021.
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- Autor: Julia Schmude
- Kategorie: Kindergärten
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"Kinder sollten mehr spielen, als viele es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt,
solange man klein ist - dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später ein Leben lang schöpfen kann"
(Astrid Lindgren)
Willkommen im katholischen Kinderhaus St. Martin
Kath. Kinderhaus St. Martin
Ludwig-Thoma-Straße 5
86929 Penzing
Telefon: 08191/8987
E-Mail:
Leitung: Julia Schmude
Stellvertretende Leitung: Katharina Schmölz
Unser Träger:
Kath. Kirchstiftung St. Martin
Magnus-Hackl-Straße 6
86929 Penzing
Telefon: 08191/8909
Leitung
Julia Schmude & Katharina Schmölz
Team
Julia Schmude Kathrin Giwer Susanne Elvira Gerth
Katharina Schmölz Anja Böglmüller Jacqueline Rätscher
Santana Schwarzer Giuliana Carciani Vanessa Kaul
Birgit Kauth (Küchenkraft)
Einrichtungsbeschreibung
1969 wurde das Haus in der Ludwig-Thoma-Straße 5 in Penzing erbaut. Es liegt in einer verkehrsberuhigten Wohngegend im östlichen Bereich der Gemeinde Penzing. Im den Jahren 2013 – 2014 wurde unser Kinderhaus kernsaniert.
Es soll Raum zum Spielen, Lernen, Erfahren, Toben und Austausch geben. In einem frisch sanierten Gebäude haben wir auf gut 600 Quadratmeter einen Ort der Begegnung geschaffen. Auch steht unseren Kindern ein sehr großer Garten zur Verfügung.
Da unser Kinderhaus am Rande Penzings liegt, können wir bereits in wenigen Minuten Wiesen und einen Wald erreichen. Wir nutzen dies in Form von Besuchen im Wald und Spaziergängen.
Unser pädagogischer Leitgedanke
In unseren Augen sind Kinder selbst Akteure ihrer Entwicklung. Sie sind von Geburt an mit Kompetenzen und Fähigkeiten ausgestattet, die sie durch Anreize der Umgebung und gezielter Förderung weiterentwickeln. So können sie sich nach und nach immer selbstständiger in der Gesellschaft der Erwachsenen zu Recht finden.
Unsere konzeptionellen Schwerpunkte
Das katholische Kinderhaus St. Martin orientiert sich an den wichtigsten Themen und Förderschwerpunkten des Bayrischen Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder in Tageseinrichtungen (BEP). Wir gestalten den gesamten pädagogischen Alltag, unsere Räumlichkeiten und insbesondere unsere gezielten Angebote im Kinderhaus nach den pädagogischen Grundsätzen und Prinzipien des Bayrischen Kinderbildungs- und betreuungsgesetz (BayKiBiG).
Neben den wichtigsten Themen (wie z.B.: Emotionale und soziale Entwicklung, Sprache und Literacy, Kunst, Musik, Bewegung und Gesundheit) fokussiert sich unsere Einrichtung besonders auf folgende Schwerpunkte:
Diese dienen als Fundament unserer pädagogischen Arbeit:
- Religiosität und Werteerziehung
Als katholische Einrichtung legen wir großen Wert auf die Umsetzung der christlichen Werte im Alltag. Religiöse Grundhaltungen und Werte stellen in unserem täglichen Miteinander eine zentrale Rolle dar.
Gemeinsam erarbeiten und erleben wir Religion. Beispiele hierzu sind:
- Gemeinsame Gebete und Rituale
- Feste und Feiern im christlichen Jahr
- Vermittlung von Toleranz, Rücksichtnahme, Offenheit, Wertschätzung und Vertrauen
- Planung und Durchführung von Gottesdiensten
- Gegenseitiges Unterstützen und Helfen
- Christliche Lieder, Geschichten und Ereignisse
- Höflichkeitsfloskeln (Bitte, Danke)
- Partizipation
Kinder haben — unabhängig von ihrem Alter — ein Recht auf Mitbestimmung. Dies ist in mehreren Gesetzen unter anderem in der UN-Kinderrechtskonvention oder dem SGB (Sozialgesetzbuch) rechtlich verankert. Partizipation bedeutet, die Beteiligung an Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen, sowie die Selbst- und Mitbestimmung, Eigen- und Mitverantwortung und konstruktive Konfliktlösung. Beispiele für die Umsetzung:
- Alltagsgespräche: Innerhalb von Gesprächssituationen zwischen dem Erwachsenen und den Kindern können sie anliegende Themen und individuelle Probleme besprechen, Erfahrungen austauschen, Konflikte bearbeiten oder gemeinsame Aktivitäten planen
- Morgenkreis: Die Kinder haben bei uns die Möglichkeit, im Morgenkreis Erlebnisse zu erzählen, ihre Gefühle zu schildern und ihre Wünsche zu äußern.
- Regeln und Grenzen: Die Kinder dürfen bei Entscheidungen von Gruppen-, Garten- oder Einrichtungsregeln mitbestimmen und werden gemeinsam festgelegt. Dadurch identifizieren sie sich mit gewissen Abmachungen und nehmen diese auch ernst. Zudem stärkt diese Methode den Zusammenhalt einer Kindergruppe.
- Kinderbefragungen: Schriftliche Kinderbefragungen mithilfe eines Erwachsenen finden in unserem Kinderhaus regelmäßig statt. Anschließend werden diese gemeinsam mit den Kindern ausgewertet und gewünschte Veränderungen umgesetzt.
- Kinderkonferenzen: In jeder Gruppe findet wöchentlich eine Kinderkonferenz statt. Hier werden gemeinsam Themen besprochen, Lösungen für Alltagsprobleme gesucht, die Möglichkeit gegeben, seine eigene Meinung zu vertreten etc. Beispielsweise hierfür: Mitbestimmung über Spielmaterial, Veränderungen von Spielbereichen etc.
-
Die Kinder lernen:
- eigene Sichtweisen (Gefühle, Bedürfnisse, Interessen, Kritik) zu äußern
- die Sichtweisen anderer wahrzunehmen und zu respektieren
- Gesprächs und Abstimmungsregeln zu kennen und anzuwenden
- sich auch bei Mehrheitsentscheidungen fügen zu können
- Verantwortung für sich zu übernehmen oder sich zuständig zu fühlen für die eigenen Belange und die der Gemeinschaft
- Naturpädagogik
Ein für uns sehr bedeutsamer Themenschwerpunkt ist die Naturpädagogik. Kinder sollen lernen, ihre Umwelt mit allen Sinnen wahrzunehmen. In der heutigen Zeit mit hohem Medienkonsum und Reizüberflutung möchten wir den Kindern die Nähe und die Vorteile vom Spielen in der Natur aufzeigen und durch konkrete Umsetzung die Möglichkeit geben, die Natur bewusst zu erleben.
Auf diesem Weg begleiten und sensibilisieren wir die Kinder unter anderem mit folgenden Angeboten und Aktionen:
- spontane oder geplante Waldtage mit durchgeführten waldpädagogischen Angeboten und Aktionen, z.B.: Häuser aus Ästen bauen, Waldbild aus Naturmaterialien legen etc.
- angekündigte Waldwochen
- regelmäßige Ausflüge, z.B.: in den Wildpark, Besuch eines Imkers, Spaziergang zur Streuobstwiese, Besuch eines Bauernhofs etc. Angebote und freies Spielen mit Naturmaterialien innerhalb des Hauses oder Gartens, z.B. Nutzung als Spielmaterial (Äste, Kastanien, Tannenzapfen), Naturbingo, Herstellung eines Flaschengartens etc.
- Die Kinder gestalten, gießen und pflanzen Hochbeete im Garten mithilfe vom pädagogischen Personal an und es finden themenspezifische Projekte statt. Beispiele hierfür wären ein Kräuterprojekt, Projekt zum Thema Wetter, Naturkosmetik herstellen etc.
Was bietet unser Kinderhaus?
- Individuelle Unterstützung der Kinder nach ihrem Entwicklungsstand und Möglichkeiten zur freien Entfaltung
- Transparente und pädagogische Arbeit, mit Hinblick auf die jeweiligen Stärken und Ressourcen jedes Kindes
- Unterstützung der Kinder in ihrer Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen, selbstständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit
- Wertschätzende und einfühlsame Begleitung jedes einzelnen Kindes
- Ort für Verantwortungsübernahme und demokratische Teilhabe
- Entwicklungsorientierte und individuelle Eingewöhnung ist für uns eine Grundvoraussetzung für einen guten Start in unsere Einrichtung
- Liebevoll begleitenden und pädagogisch geplanten Übergang von der Krippe in den Kindergarten und vom Kindergarten in die Schule
Für die Vor - und Nachbereitung des Mittagessens für unsere Kinder unterstützt uns unsere Küchenkraft.
Wir suchen jährlich Praktikanten (egal ob SPS-, FOS-, Kurzzeit- oder Berufspraktikanten), die von uns wertschätzend und unterstützend in ihrer beruflichen Laufbahn begleitet werden.
Wir freuen uns auf aussagekräftige Bewerbungen.
Gruppen der Einrichtung und Plätze
Unser Kinderhaus bietet Platz für insgesamt 75 Kinder. In den beiden Kindergartengruppen stehen jeweils 25 Plätze zur Verfügung und in der Krippengruppe 15 Plätze.
Unsere Gruppenräume
Sonnenblumengruppe (Krippengruppe)
Sternchengruppe (Kindergartengruppe)
Regenbogengruppe (Kindergartengruppe)
Turnhalle
Unsere Öffnungszeiten
Kindergartengruppen Krippengruppe
Montag - Donnerstag: 07:00 Uhr - 16:00 Uhr Montag - Freitag: 07:00 Uhr - 12:30 Uhr
Freitag: 07:00 Uhr - 14:00 Uhr
Unsere Telefonzeiten
Unsere Telefonzeiten sind täglich von 07:00 - 08:30 Uhr, sowie ab 13 Uhr.
Anmeldung
Die Anmeldung läuft über die Gemeinde Penzing. Sie findet jährlich, meist im Februar/März statt. Dieser Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Bitte beachten Sie, dass Kinder, die von der Krippe in den Kindergarten wechseln neu angemeldet werden müssen.
Tagesablauf im Kinderhaus
Ablauf unserer Kindergartengruppen
07:00 Uhr - 08:00 Uhr Frühdienst in der Sonnenblumengruppe
08:00 Uhr - 08:30 Uhr Bringzeit in den jeweiligen Gruppen
08:30 Uhr - 09:00 Uhr pädagogischer Morgenkreis
09:00 Uhr - 10:45 Uhr gleitende Brotzeit, Freispiel, gezielte pädagogische Angebote
10:45 Uhr - 12:00 Uhr Gartenzeit
ab 12:00 Uhr beginnt die Abholzeit (je nach Buchungszeiten)
12:15 Uhr Mittagessen
13:00 Uhr - 14:00 Uhr Mittagsruhe und Freispielzeit
ab 14:00 Uhr - 16:00 Uhr / Freitags bis 14:00 Uhr Spätdienst und Abholzeit
Ablauf unserer Krippengruppe
07:00 Uhr - 08:00 Uhr Frühdienst in der Sonnenblumengruppe
08:00 Uhr - 08:30 Uhr Bringzeit in den jeweiligen Gruppen
08:30 Uhr - 08:45 Uhr pädagogischer Morgenkreis
08:45 Uhr - 09:15 Uhr gemeinsames Frühstück
09:15 Uhr - 10:30 Uhr Freispiel, gezielte pädagogische Angebote
10:30 Uhr - 11:30 Uhr Gartenzeit
11:45 Uhr Mittagessen
12:00 Uhr - 12:30 Uhr Abholzeit
Eingewöhnungszeit in unserem Kinderhaus
Mit der Aufnahme in das Kinderhaus beginnen für Eltern, als auch für die Kinder ein neuer und spannender Lebensabschnitt. Vieles wird neu und anders, als im vertrauten Umfeld zu Hause sein. Das erste Mal ohne die Eltern eine fremde Umgebung erkunden, Bindungen und Kontakte zu anderen Kindern und den pädagogischen Fachkräften knüpfen und aufbauen, sich in der Gruppe integrieren und viele neue und interessante Erfahrungen sammeln. All das sind Herausforderungen für das Kind, die bewältigt werden wollen.
Die Ziele unserer begleitenden Eingewöhnung sind:
- Aufbau eines vertrauensvollen Miteinanders zwischen Kind, Erzieher/in und Eltern
- Das Kind baut in seinem Tempo eine tragende Beziehung zur/zum Bezugserzieher/in auf und kann sich angenommen fühlen
- Erste Kontakte zu anderen Kindern werden geknüpft
- Das Kind lernt die Räume, Regeln, Rituale des Tagesablaufs kennen
- Das Kind kann sich angstfrei von den Eltern lösen
Unsere Einrichtung hat ein spezielles Eingewöhnungskonzept erstellt, das die Eltern beim Anmeldungsgespräch ihres Kindes erhalten. Nähere Informationen sind in diesem zu entnehmen.
Kooperation und Vernetzung:
Wir arbeiten mit verschiedenen Institutionen zusammen.
Zusammenarbeit mit der Grundschule Penzing:
- Es finden regelmäßige Treffen mit den Grundschullehrern statt
- Eine Lehrerin besucht regelmäßig unsere Vorschulkinder im Kindergarten
- Unsere Vorschulkinder dürfen in der ersten Klasse zum Schnuppern kommen
- Vorkurs Deutsch (gezielte Sprachförderung vor Eintritt in die Grundschule)
Zusammenarbeit mit Fachdiensten:
- Frühförderstelle SOS Kinderdorf in Landsberg am Lech
- Förderzentrum in Landsberg am Lech
- Fachberatung für pädagogisches Personal (Leitungskonferenzen)
- Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V.
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen:
- Kindergarten St. Josef, Kindergarten St. Margareta in Schwifting, Kindergarten Wurzelpurzel in Epfenhausen
- Träger
- Gemeinde
- Gesundheits- und Jugendamt
- Fachschulen von Praktikanten
Buchungszeiten und Beiträge:
Sie können die Buchungszeiten für Ihr Kind jeweils zum 1. September, 1. Dezember und 1. April ändern.
Diese Buchungszeiten müssen stets eingehalten werden.
Bitte beachten Sie, dass die Mindestbuchungszeit 3 - 4 Stunden beträgt.
Stand: Kinderhausjahr 2023/2024
Buchungskategorien | Beträge Kindergarten | Beiträge Krippe | ||
3 - 4 Std. täglich | 108,00 € | 216,00 € | ||
4 - 5 Std. täglich | 118,00 € | 236,00 € | ||
5 - 6 Std. täglich | 129,00 € | 258,00 € | ||
6 - 7 Std. täglich | 140,00 € | 280,00 € | ||
7 - 8 Std. täglich | 151,00 € | 302,00 € | ||
8 - 9 Std. täglich | 162,00 € | 324,00 € |
Zusätzlich zu den monatlichen Beiträgen werden 15,00 € Spielgeld eingezogen. In der Krippe kommt außerdem eine Brotzeitgebühr von 12,00 € dazu. Jährlich werden 5,00 € Kopiergeld abgebucht. Eine Anmeldegebühr von 5,00 € wird eingezogen
Unser Mittagessen:
Unser warmes Mittagessen wird von der Metzgerei Mödl angeliefert. Die Kosten werden am Ende des Monats von Ihrem Konto abgebucht.
Die Kosten belaufen sich im Moment pro Essen im Kindergarten auf 3,90 € und in der Krippe auf 3,50 €.
Schlusswort:
Wir hoffen, wir konnten Ihnen einen kurzen Einblick und ein positives Bild von unserer Einrichtung mit unserer Homepage vermitteln.
Bei Fragen können Sie uns gerne telefonisch oder auch per Email kontaktieren.
- Details
- Autor: Stephanie Welfonder
- Kategorie: Kindergärten
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Katholischer Kindergarten St. Margareta
"Die Kinder sind die Perlen unseres Lebens"
Margaretenstr. 3
86940 Schwifting
Telefon: 08191/42083
E-Mail:
Unser Träger
Kath. Kirchenstiftung St. Pankratius
86940 Schwifting
Aktuelles
Am 26.01.2023 nehmen wir Anmeldungen für die Betreuungsplätze für das Kindergartenjahr 2023/24 für Kinder ab 2 Jahren an. Bei Interesse an einem Betreuungsplatz für das Betreuungsjahr 2023/24 bitte im Kindergarten anrufen oder eine kurze E-mail schreiben.
Einrichtungsbeschreibung
Der kath. Kindergarten St. Margareta befindet sich in der kleinen Gemeinde Schwifting. Eingebettet in ein Wohngebiet am Ortsrand bietet er seit 1993 einer Kindergartengruppe Platz. Seit 2013 befand sich eine zweite Kindergartengruppe im Haus, um dem wachsenden Bedarf an Betreuungsplätzen gerecht zu werden. Im Herbst 2018 wurde zuerst vorläufig eine weitere Kindergartengruppe für die Vorschulkinder der Einrichtung eingerichtet. Diese Gruppe welche nun nicht mehr weg zu Denken ist, ist ein fester Bestandteil unseres Hauses, sowie eine Besonderheit für unsere Vorschulkinder. Der Kindergarten, welcher wie ein Einfamilienhaus gestaltet ist, ist umgeben von einem großen Garten, der den Kindern Platz zum Bewegen im Freien gibt. Auch vielfältige Naturerfahrungen sind dort möglich.
Innerhalb Schwiftings kann die örtliche Nahversorgung mit den Kindern fußläufig gut erreicht werden und ein nahegelegener Wald sowie weitläufige Wiesen und Wege werden zu regelmäßigen Ausflügen und Spaziergängen genutzt.
Das Kindergartenteam - bestehend aus 6 Fach- bzw. Ergänzungskräften- orientiert sich in seiner Arbeit an den Bedürfnissen und Situationen der Klienten und pflegt mit diesen eine vertrauensvolle, engagierte und pädagogisch intensive Zusammenarbeit.
Zudem ist die Einrichtung ein Ausbildungsbetrieb, der jährlich mehrere Auszubildene und Praktikanten im pädagogischen Bereich begleitet.
Ein Einblick in unsere Außenanlagen:
Gartenteil mit Rutschberg, Sandkasten und Fußballplatz, sowie der Villa Kunterbunt und der Nestschaukel
Gruppenraum der Graßhüpfergruppe
Die Gruppe der Graßhüpfer ist durch sein besonderes Konzept der Vorschulgruppe geprägt.
Gruppenraum der Marienkäfergruppe
Die Marienkäfer haben durch Liebevolle Gestaltung einen großen Raum zu einem Paradies an Möglichkeiten reifen lassen.
Gruppenraum der Schmetterlingsgruppe
Unsere Jüngsten Kinder dürfen sich in der Schmetterlingsgruppe entfalten.
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr
Dienstag und Mittwoch zusätzlich bis 15:30 Uhr
Telefonzeiten
Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr
sowie
Mittags ab 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Anzahl der Betreuungsplätze
insgesamt bieten wir 65 Plätze an, davon sind 10 Plätze für Kinder im Alter von 2 bis 3 Jahren
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt zur Hauptanmeldezeit im Januar/Februar direkt im Kath. Kindergarten Schwifting. Dazu werden die Termine rechtzeitig im Vorfeld in der Presse und durch Aushänge bekannt gegeben.
Anfragen und Anmeldungen außerhalb des vorangegangenen Termines sind immer möglich. In der Regel stehen ausreichend Betreuungsplätze für Kinder aus der Gemeinde Schwifting und darüber hinaus zur Verfügung.
Die Einrichtung kann bei Interesse an einem Betreuungsplatz jederzeit nach telefonischer Voranmeldung besichtigt werden.
Gebührensatzung
Stand 15.01.2020
Stunden
|
Kindergartenkind über 3 Jahre |
Kindergartenkind unter 3 Jahre |
Spielgeld | Getränkegeld |
3-4 Stunden
|
-------------- | 216,-€ | 10,- € | 5,- € |
4-5 Stunden
|
118,-€ | 236,-€ | 10,- € | 5,- € |
5-6 Stunden
|
129,-€ | 258,-€ | 10,- € | 5,- € |
6-7 Stunden
|
140,-€ | 280,-€ | 10,- € | 5,- € |
7-8 Stunden
|
151,-€ | 302,-€ | 10,- € | 5,- € |
Die Beiräge werden mittels Lastschriftverfahren monatlich für insgesamt 12 Monate (einschließlich August) eingezogen.
Das Mittagessen
Täglich kann ein warmes Mittagessen in Anspruch genommen werden. Bitte beachten, dass in Feriendiensten dies nicht immer Angeboten werden kann.
Die Firma Mödl Catering aus Prittriching beliefert die Einrichtung jeden Tag mit einem ausgewogenen und schmackhaften Mittagessen.
Die Gebühren belauften sich inklusive aller Zusatzkosten auf 3,60 € pro Mittagsmahlzeit.
Ein Tag im Kath. Kindergarten St. Margareta
Der Morgen im Kath. Kindergarten beginnt mit der öffnung des Hauses um 07.30 Uhr mit dem Frühdienst bis 8.00 Uhr, wo die Kinder bereits in Ihren jeweiligen Gruppenräumen zusammen kommen. Bis 8.30 Uhr treffen nach und nach alle Kinder in der Einrichtung ein. Unsere Türen schließen sich um 08:30 Uhr, sodass unser Ritual des Morgenkreises beginnt. Durch den Morgenkreis wird die Anwesenheit geprüft, erste pädagogische Angebote und ein gemeinsamer Start in den Tag ermöglicht. Gegen 8.45 Uhr starten die Kinder in die Freispielphase, die bis ca. 11.15 Uhr dauert. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, gemeinsam zu spielen, an offenen Angeboten teilzunehmen oder Brotzeit zu machen. An einigen Wochentagen gibt es bestimmte Angebote wie Turnen, Waldtag oder Vorschularbeit mit der Reise ins Zahlenland, an welchen alle betreffenden Kinder zusammen teilnehmen. Gegen 11.15 Uhr beginnt die gemeinsame Aufräumphase und ein Abschlußkreis schließt sich an. Hier erarbeiten sich die Kinder gemeinsam mit den Betreuerinnen unter anderem Lieder, Bilderbücher, führen Gespräche oder feiern Geburtstage. Bis zur Abholzeit ab 11:45 Uhr verbringen die Kinder die Zeit im Garten. Die Abholung der Kinder kann zwischen 11:45 Uhr uns 13.00 Uhr erfolgen. Alle Kinder die ein Mittagessen einnehmen, tun dies in der Zeit zwischen 12.30 Uhr und 13.15 Uhr. Die Kinder in unserer Schmetterlingsgruppe Essen um 11:30 Uhr. Eine Abholung der Kinder ist dann erst wieder ab 13.30 Uhr möglich, damit die Kinder während der Essenszeit nicht gestört werden. Nach dem Mittagessen erwartet die Kinder eine weitere Freispielphase in Gruppe oder Garten, die bis zur Abholung um 14.00 Uhr bzw. 16.00 Uhr dauert.
Feste, Gottesdienste, Ausflüge und andere besondere Erlebnisse prägen unseren pädagogischen Alltag mit und fließen immer in die pädagogische Arbeit mit ein.
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Zusammenarbeit mit der Grundschule Penzing
- regelmäßige Treffen mit den Grundschullehrkräften
- Kooperationslehrkraft besucht alle Vorschulkinder regelmäßig im Kindergarten
- enge Kooperation während der Einschulungsphase
- gemeinsame Planung und Durchführung des Vorkurs - Deutsch
- ggenseitige Besuche von Schul- und Kindergartenkindern in den jeweiligen Einrichtungen
Fachdienste
- Frühförderstelle in Landsberg am Lech
- Förderzentrum in Landsberg
- Fachberatung der Diözese Augsburg
- Jugendamt
Weitere
- Zwischen den Kindergärten St. Martin Penzing und sowie St. Josef Penzing, sowie dem Kindergarten Wurzelpurzel in Epfenhausen
- weiteren Kindergärten in der Umgebung
- Gemeinde Schwifting
- ortsansässigen Vereinen und Betrieben
- verschiedene Ämter wie Gesundheitsamt etc.
- Fachschulen von Praktikanten
- Träger der Einrichtung
Zum Schluß
Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Kind in unserer Einrichtung betreut wissen wollen. Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne telefonisch oder auch per E-Mail zur Verfügung.
Sie werden ein liebevoll gestaltetes Haus vorfinden, dass mit einem hochmotivierten und fröhlichen Team Ihre Kinder hervorragend nach aktuellen pädagogischen Ansätzen fördert und begleitet.
In der Zusammenarbeit mit Ihnen ist uns ein partnerschaftlicher und ehrlicher Austausch unerläßlich ebenso wie die Freude, in einer guten Gemeinschaft willkommen zu sein.
Eingebettet in ein Netzwerk aus Kooperationspartnern, Gemeinde und Kirchengemeinde erfahren Sie, wie auch das Kindergartenteam positive Unterstützung und Hilfe bei vielerlei Angelegenheiten und können sich so gut aufgehoben und wohl fühlen.
Ihr Team des Kath. Kindergartens St. Margareta
- Details
- Autor: Diana Calabro
- Kategorie: Kindergärten
- Zugriffe: 3823
Katholische Kindertagesstätte St. Josef
Oberberger Str. 14
86929 Penzing
Telefon 08191-80170
Fax 08191-4280082
E-Mail:
Leitung: Diana Calabró
Unser Träger
Katholische Kirchenstiftung "St. Martin"
Magnus-Hackl-Straße 6
86929 Penzing
Tel.: 08191/ 8909
Einrichtungsbeschreibung:
Unsere Einrichtung liegt in einer ruhigen Dorfrandlage im Nordosten. Sie wurde 1994 erbaut.
Die Gruppenräume besitzen einen zusätzlichen Nebenraum, eine Kinderküche und eine Galerie.
Im Obergeschoss des Hauses befindet sich unsere Turnhalle.
Unsere Turnhalle
Unsere Kindergartengruppe
Was wir sonst noch zu bieten haben:
- eine Bewegungsbaustelle im Flur
- ein großes Bällebad
- eine Rutsche im Flur
Unsere Außenanlage bietet den Kindern große Bewegungsmöglichkeiten durch:
- eine große Spielwiese
- einer Hangrutsche
- einer Vogelnestschaukel
- einer Wippe
- einen überdachten Sandkasten
- vielen verschiedenen Fahrzeugen und Spielmaterial
Unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag von 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr
Die Krippengruppe
Anmeldungen:
Die Anmeldung läuft über die Gemeinde Penzing. Sie findet jährlich- meist im Januar/Februar- statt. Vor der Anmeldung bieten die Einrichtungen einen gemeinsamen Tag der offenen Tür an.
Unter den Kindertagesstättenleitungen der Gemeinde Penzing und der Gemeinde wird Rücksprache über die Platzvergabe gehalten.
Bitte beachten Sie, dass die Kinder, die von der Krippe in den Kindergarten kommen neu angemeldet werden müssen.
Gruppen der Einrichtung und Plätze:
Unsere Einrichtung besteht aus einer Krippen- und einer Kindergartengruppe.
Die Kindergartengruppe besteht aus 25 geschlechts- und altersgemischten Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren.
Die Krippengruppe besteht aus 15 geschlechts- und altersgemischten Kindern ab ca. 1 bis 3 Jahren.
Zusammenarbeit mit den Eltern:
- Pinwand im Eingangsbereich und vor den Gruppenräumen
- schriftliche Elternbriefe
- Elterngespräche (geplante Gespräche wie Aufnahmegespräch, Eingewöhnungsgespräch, Entwicklungsgespräche)
- Tür- und Angelgespräche
- Elternabende
- Erstgespräch in der Krippe
Mitwirkungsmöglichkeiten der Eltern bei Festen, Feiern und Aktionen. Wir freuen uns sehr über engagierte Eltern die uns bei der Arbeit unterstützen.
Die Eltern haben auch Mitbestimmungsmöglichkeiten durch die Mitarbeit im Elternbeirat.
Eine jährliche Elternbefragung gibt uns die Möglichkeit die Zufriedenheit der Eltern und die gewünschten Öffnungszeiten zu ermitteln.
Kooperation und Vernetzung:
Wir arbeiten mit verschiedenen Institutionen zusammen.
Zusammenarbeit mit der Schule Penzing:
- Es finden regelmäßige Treffen mit den Grundschullehrern statt
- Eine Lehrerin besucht die Vorschulkinder im Kindergarten
- Die Vorschulkinder dürfen die erste Klasse besuchen
Mit Fachdiensten wie:
- Frühförderstelle in Landsberg am Lech
- Förderzentrum in Landsberg
- Fachberatung (Leiterinnenkonferenzen)
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen:
- Zwischen den Kindergärten St. Martin und St. Margaretha, Schwifting, sowie dem Kindergarten Wurzelpurzel in Epfenhausen
- Gemeinde
- Gesundheits- und Jugendamt
- Fachschulen von Praktikanten
- Träger
Tagesablauf im Kindergarten:
7.30 bis 8.30 Uhr Bringzeit und Freispielzeit
ca. 8.30 Uhr Unser gemeinsamer Morgenkreis
ca. 9.00 Uhr Gleitende oder gemeinsame Brotzeit
ca. 9.15 Uhr Freispiel-,Angebots- und Gartenzeit
12.00 Uhr Abholzeit vor dem Essen
12.00 Uhr Mittagessen der Kindergartenkinder
12.30 Uhr Abholzeit
12.30 Uhr bis 13.00 Uhr Die Kinder hören eine Geschichte
ab 13.00 bis 16.00 Uhr Freispiel- und Gartenzeit mit individueller Programmgestaltung, Abholzeit je nach Buchung
Tagesablauf in der Krippe:
7.30 bis 8.30 Uhr Bring- und Freispielzeit
8.30 Uhr Unser gemeinsamer Morgenkreis
ca.8.45 Uhr Gemeinsames Frühstücken
ca. ab 9.15 Uhr Freispiel-Angebots-Gartenzeit
ca. 11.30 Uhr Mittagessen
12.00 Uhr bis 12.30 Uhr Abholzeit
ab ca. 12.15 Uhr Schlafenszeit der Kinder
14.00 bis 16.00 Uhr Abholzeit, Freispielzeit
Unsere Telefonzeiten:
Unsere Telefonzeiten sind von 7:30 Uhr bis 8:30 Uhr und ab 12:30 Uhr.
Sie können uns telefonisch unter 08191/ 80 170 erreichen.
Buchungszeiten und Beiträge:
Buchungskategorien | Beiträge Kindergarten |
Beiträge Krippe |
3-4 Std. täglich (mind. 4 Std. täglich) | 108,00 Euro | 216,00 Euro |
4-5 Std. täglich | 118,00 Euro | 236,00 Euro |
5-6 Std. täglich | 129,00 Euro | 258,00 Euro |
6-7 Std. täglich | 140,00 Euro | 280,00 Euro |
7-8 Std. täglich | 151,00 Euro | 302,00 Euro |
8-9 Std. täglich | 162,00 Euro | 324,00 Euro |
Weitere Gebühren | ||
Spiel- und Getränkegeld monatlich | 15,00 Euro | 9,00 Euro |
Beitragsbezuschussung für die Kinder, die von September bis Dezember 3 Jahre alt werden | max. 100,00 Euro | ----------- |
1x im Jahr Kopiergeld | 5,00 Euro | 5,00 Euro |
Einmalige Anmeldegebühr, die im September eingezogen wird | 5,00 Euro | 5,00 Euro |
Mittagessensbeitrag pro Essen | 3,80 Euro | 3,30 Euro |
Frühstücksgeld | 12,00 Euro |
Beitragsbezuschussung, für die Kinder die von September bis Dezember 3 Jahre alt werden, von max. 100 Euro im Monat.
Die Buchung geht von 8:00 Uhr bis 12 Uhr (Mindestbuchung von 4 Std. pro Tag), auch wenn Sie Ihr Kind bis 8:30 Uhr in die Einrichtung bringen.
Sie können zum 1. September, 1. Dezember und 1. April umbuchen. Bitte sprechen Sie uns an!
In der Krippe haben Sie die Möglichkeit Ihr Kind an vier aufeinanderfolgenden Tagen (mind. 20 Stunden) zu bringen.
Im Kindergarten ist eine fünf Tage Buchung notwendig.
Unser Mittagessen:
Das Mittagessen wird von Bio Bambini aus Utting geliefert. Ist Ihr Kind zum Mittagessen angemeldet, haben Sie donnerstags die Möglichkeit für die darauffolgende Woche das Kind vom Mittagessen abzumelden.
Das Mittagessen kostet für die Kindergartenkinder pro Essen 3,80 Euro und für die Krippenkinder 3,30 Euro. Der Beitrag wird monatlich von Ihrem Konto abgebucht.
Die Kinder sollen sich sicher und geborgen in unserer Einrichtung fühlen. Sie als Eltern sollen Vertrauen zur Einrichtung aufbauen, da sie uns das Kostbarste, Ihre Kinder, anvertrauen.
Wir freuen uns auf Ihre Kinder und auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen.
- Details
- Autor: Thomas Egen
- Kategorie: Pfarrheime
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An den alten Pfarrhof wurde in den Jahren 1983 und 1984 das Bruder-Konrad-Haus angebaut. 1999 wurde es von Grund auf saniert. Der große Saal im Erdgeschoß wird für pfarreiliche Veranstaltungen und Vorträge genutzt. Der Saal kann gegen Gebühr gemietet werden. Der alte Pfarrhof ist vermietet.